Stadtverband der Junge Union diskutiert über Investitionshaushalt und CDU-Bundesvorsitz
Auf der Mitgliederversammlung des Stadtverbands der Jungen Union Nienburg, die am vergangenen Freitag stattfand, wurden der bisherige Vorsitzende Hendrik Maas und seine Stellvertreterin Jaclyn Hambruch jeweils einstimmig in ihrem Amt bestätigt. Zum neuen Schatzmeister wurde Daniel Schäfer gewählt und zum neuen Schrift- und Pressewart Oliver Maas. Besonders freut sich Maas über die Neubesetzung der beiden Beisitzer. Mit Maximilian Horstmann und Ramona Beitsch wurden zwei junge und relativ neue Mitglieder in den Stadtvorstand gewählt, die Lust haben sich verstärkt einzubringen. Als Gäste durfte die Junge Union mit Marten Stühring und Fabian Tiedemann zwei Mitglieder aus dem JU-Kreisvorstand, sowie mit Viktor Jahn den CDU-Stadtvorsitzenden begrüßen. Maas machte in seinem Bericht deutlich, dass man als Junge Union für all jene offen sei, die Lust hätten mit anderen Jugendlichen zu diskutieren, auf sich aufmerksam zu machen und sich einzubringen. Einbringen täte man sich über den im vorherigen Jahr erstmalig gewählten Jugendrat, in dem man mit Oliver Maas den Vorsitzenden stellt und wichtige Inhalte wie beispielsweise die dringend benötigte Sanierung von viel genutzten Schulwegen anstoßen würde. „Allgemein haben wir einen dringenden Investitionsbedarf in die städtische Infrastruktur, sowie in die Sanierung der Innenstadt“, betonte Hendrik Maas. Dies seien zentrale Punkte, die die Stadtverwaltung unter anderem angehen müsse, um Nienburg für junge Menschen attraktiv zu machen. So etwas gelte es Projekten wie der Wissensburg, deren dringende Erfordernis die Junge Union anzweifelt, vorzuziehen. Ein Gesprächsthema war an diesem Abend darüber hinaus die Wahl zum Bundesvorsitz der CDU. In der Junge Union hätte man sich auf verschiedenen Ebenen im Vorfeld mehrheitlich für Friedrich Merz ausgesprochen, man begrüße aber die Wahl von Paul Ziemiak zum Generalsekretär. Damit würde einerseits dem Generationenwechsel nachgekommen und andererseits binde man so die wirtschaftsliberalen und wertkonservativen Kräfte besser ein.